FAQ zur freien Routerwahl
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen zur freien Routerwahl
Router sind die Basis für ein intelligentes, sicheres Heimnetz und den Zugang zum Internet. Die verschiedenen Router unterscheiden sich in Bezug auf den Funktionsumfang, die Sicherheit (z. B. Portfreigabe, Firewall, Kindersicherung oder sichere Gastzugänge) und die WLAN-Leistung. Weitere Informationen dazu findest du auch im Artikel So erhältst du das beste WLAN.
Eventuell ist für dich aber auch von Bedeutung, ob der Router IP-Telefonie unterstützt, wie viele Geräte in das Netzwerk integriert werden können und ob der Router auch für anspruchsvolle Multimedia-Anwendungen wie Media-Streaming, Smart-TV oder Online-Spiele geeignet ist.
Dank der Routerfreiheit können du einen Router – unabhängig von Ihrem Internetanschluss – frei nach deinen Bedürfnissen wählen und selbst kaufen. Es fallen keine Mietkosten für Gerät oder WLAN an; Updates für mehr Funktionen und Sicherheit erhältst du direkt und kostenlos vom Hersteller. Wenn du den Anbieter wechselst oder umziehst, musst du dein Heimnetzwerk oder die WLAN-Einstellungen nicht umständlich neu konfigurieren. Ein integrierter Router umfasst Modem, WLAN-Router, Telefonanlage und Multimediasteuerung sowie Smart Home - so kannst du bei den Anschaffungskosten sparen. Auch der Stromverbrauch ist geringer, wenn alle Funktionen in einem Gerät vereint sind.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen der AGCOM-Verordnung "Delibera n. 348/18/CONS" sehen vor, dass jeder Kunde seinen Router frei anschließen kann. Voraussetzung dafür ist, dass das Endgerät (also Router oder Modem) technisch für den Anschluss an das Netz vorgesehen ist und der Anbieter alle dafür nötigen Informationen zur Verfügung stellt – dazu ist er seit Dezember 2018 verpflichtet.
Über den aktuellen Stand bei verschiedenen Anbietern informiert unsere Internetseite Modem Libero. Dort findest du alle Informationen, die du benötigst, um deine FRITZ!Box an deinem Internetzugang einzurichten – sofern die Informationen für deinen Internetanbieter bereits vorhanden sind.
Seit Dezember 2018 sind die Netzbetreiber gesetzlich verpflichtet, Kunden die Zugangsdaten für ihren Anschluss mitzuteilen. Das sind die Zugangsdaten für alle Dienste, die über die Anschlussleitung des Anbieters erbracht werden. In der Regel sind dies Internet und Telefonie (Voice over IP).
Über den aktuellen Stand bei verschiedenen Anbietern informiert unsere Internetseite Modem Libero. Dort findest du alle Informationen, die du benötigst, um deine FRITZ!Box an deinem Internetzugang einzurichten – sofern die Informationen für deinen Internetanbieter bereits vorhanden sind.
Alle gängigen Zugangstechnologien wie DSL, Mobilfunk und Glasfaser basieren auf internationalen Standards, die es Geräteherstellern ermöglichen, Produkte zu entwickeln, die seit vielen Jahren grundsätzlich mit den Netzen kompatibel sind.
Nein, es gibt keinen Unterschied. Die Routerfreiheit bedeutet, dass Verbraucher gegenüber jedem Telekommunikationsanbieter das uneingeschränkte Recht haben, einen frei gewählten, geeigneten Router an ihre Netzschnittstelle (Anschlussdose) anzuschließen.
Dieses Recht gilt gleichermaßen für DSL-, Mobil-, Glasfaserkunden. Der Router muss die technischen Voraussetzungen für den jeweiligen Anschluss bzw. Anbieter erfüllen. Ansonsten ist keine Verbindung möglich.
Router müssen über eine CE-Zertifizierung verfügen und das entsprechende CE-Zeichen tragen. Weitere Zertifizierungen, beispielsweise durch den Internetanbieter, sind nicht erforderlich.
Für den technischen Support von Routern und Modems sind die Hersteller der Endgeräte zuständig, nicht die Internetanbieter.
FRITZ! bietet seit Jahren einen umfassenden Produktsupport per Telefon, Chat und E-Mail, ausführliche Informationen sowie Ratgeber für spezielle Einsatzszenarien. Online sind in unserem Servicebereich alle Informationen zur FRITZ!Box und Supportanfragen zu finden.
In der FRITZ!Box sind zudem zahlreiche Diagnosefunktionen integriert, die Anwender bei Verbindungsproblemen unterstützen.
FRITZ! stellt regelmäßig kostenlose Updates für die FRITZ!Box-Modelle bereit.
Dank der Funktion "Automatische Updates" erhalten Anwender zeitnah nach Veröffentlichung das neueste FRITZ!OS. Diese Funktion ist für alle FRITZ!Boxen voreingestellt für notwendige Updates, wie z.B. Sicherheitsupdates, so dass sich Anwender normalerweise nicht um Updates kümmern müssen.
Seit Dezember 2018 sind die Netzbetreiber gesetzlich verpflichtet, Kunden die Zugangsdaten für ihren Anschluss mitzuteilen. Über den aktuellen Stand bei verschiedenen Anbietern informiert unsere Internetseite Modem Libero.